Ein gutes BMS hat folgende Aufgaben zu erfüllen

• Ãœberwachung der Spannung jeder einzelnen Zelle
• Ladungsausgleich bei unterschiedlicher Zellenspannung
• Abschalten der Last bei Unterschreiten der unteren Grenzzspannung
• Abschalten des Ladevorgangs bei Erreichen der Ladeschlußspannung
• Ãœberwachen der Zellentemperatur
• Ãœberwachung des maximal zulässigen Ladestroms
• Ãœberwachung des maximal zulässigen Laststroms

Zusätzlich sollte das BMS möglichst wenig Energie verbrauchen, einfach zu installieren und jederzeit erweiterbar sein,  für unterschiedliche Anwendungen und Zelltypen frei programmiert werden können und seinen Ist-Zustand dem Anwender anzeigen können. Idealerweise sollte die Versorgung des BMS aus den zu überwachenden Zellen heraus erfolgen und keine zusätzliche Stromversorgung erfordern.

Für eine einfache Montage der Module direkt auf den Batterianschlüssen bieten wir Adapterschrauben M12 bzw. M14 mit einer Bohrung mit Innengewinde M6 und einer 8mm Zentrierung aus Edelstahl (A2) an.

Sie schrauben dann die Hochstromleitungen bzw. Polverbinder mit der Schraube, je nach Batteriemodell M12 oder M14 Gewinde, auf die Batterie an. Anschließend können Sie die Module mit einer M6 Schraube auf die Sechskantschraube montieren. Für eine Batteriezelle werden 2 Schrauben benötigt.

Bei kleineren Terminaldurchmessern, z.B. M6 oder M8, verwenden Sie zur Montage der Module und Zellverbinder am Besten Gewindestifte DIN913. Diese schrauben Sie in die Terminalbohrung, montieren die Zellverbinder mit der passenden Sechskantmutter, Unterlegscheibe und Federring und setzen auf die Mutter dann das passende Celll-Modul. Dieses schrauben Sie dann wiederum mit einer Mutter fest.

Auf diese Weise können Sie die Hochstromkomponenten mit ausreichendem Drehmoment montieren, die Cell-Module könen dagengend “materialschonend” befestigt werden.