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Dokumentation

Was nützt die beste, innovativste Bordelektrik und Elektronik, wenn keine Dokumentation existiert. Spätestens bei dem ersten Problem oder dem ersten Umbauwunsch ergibt sich die Frage, wo schließe ich denn was an und wo geht denn das Kabel hin ?????

Hier setzt unsere Tätigkeit für Sie ein.

Wir finden, die Dokumentation muß derart ausgeführt sein, dass die Installation von jedem nachvollzogen werden kann und, was genauso wichtig ist, dass z.B. eine Art “Ferndiagnose” gestellt werden kann. Dies bedeutet, wenn Sie ein Problem auf See haben, selbst aber nicht der Fachmann sind, um den Fehler alleine diagnostizieren zu können, dass Sie uns dann telefonisch kontaktieren und wir mittels der bei uns archivierten  Unterlagen, die Sie identisch auch an an Bord haben, gemeinsam die Fehleranalyse durchführen können.

Hierzu erstellen wir bei allen von uns ausgeführten Arbeiten einen Stromlaufplan bzw. eine Verdrahtungs- und Klemmenliste, gegebenfalls abhängig von der Komplexität der Installation auch Beides, in der alle Leitungen, Baugruppen und Klemmpunkte nachvollziehbar aufgeführt sind.

Ferner erhalten Sie von uns eine genaue Stückliste aller von uns verbauten Komponenten, so dass gegebenfalls die entsprechenden Ersatzteile hiernach beschafft werden können.

Beispiel einer Klemmenliste

Klemmliste02

In dieser Liste sind alle erfordelrichen Informationen enthalten. Es wird immer vom Startpunkt der Leitung zum Zielpunkt angegeben, damit sind alle Klemmpunkte genau zweimal in der Liste vorhanden,  als Start- und als Zielpunkt.

Erläuterung der Klemmenliste:

Spalte A

 Bezeichnung des Elements, z.B. X = Stecker, K = Klemme, d = Relais, V = Halbleiter, LD = Leuchtdiode usw.

Spalte B

Anschlußpunkt (Klemmpunkt) an dem Element

Spalte C

Brücke, d.h. Steckbrücke, die 2 benachbarte Reihenklemmen elektrisch verbindet. z.B. bei Zeile 2 ist die Klemme 1 mit der Klemme 2 gebrückt, bei K1 steht als Ziel K2 und bei K2 steht als Ziel K1 für genau diese eine Brücke

Spalte D

Kabelnummer, diese Kennzeichnung befindet sich wenn erforderlich sowohl an der realen Leitung als auch im Srtromlaufplan

Spalte E

Ziel, d.h. der Zielpunkt, an den die entsprechende Leitung geht. Bei Zeile 2 z.B. geht die Leitung von der Klemme K1, Klemmpunkt 1 zur Heizung

Spalte F

Signalname. Alle Signalpfade mit gleichem elektrischen Signal erhalten den gleichen Namen, in Zeile 2 hat der Signalpfad z.B. die Bezeichnung +12V, damit können gleiche Signale leichter zusammengehörend in der Liste gefunden und bei sinnvollem Namen auch besser zur Funktion zugeordnet werden.

Spalte G

Leitungsquerschnitt in mm²

Spalte H

Farbe der Leitung

Spalte I

Anmerkung, hier stehen erläuternde Angaben, z.B. in Zeile 3, dass die Leitung an die werftseitig original eingebaute Klemmleiste geht.

Spalte J

Lage, d.h. die Position des Elements, z.B. hier in Zeile 2 findet man die Klemme K1 im Schaltschrank, oben

Spalte K

Bauteil Bezeichnung, diese gibt die Bestellbezeichnung des entsprechenden Elements an, hier in Zeile 2 handelt es sich um eine Phoenix Reihenklemme Typ ST10, grau.

Beispiel eines Stromlaufplans

Stromlauf

Sofern für das Verständnis erforderlich wird ein normgerechter Stromlaufplan erstellt, gegebenfalls werden vorhandene, z.B. werftseitige Pläne entsprechend modifiziert.

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Redaktionsschluß 11.07.2019